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Referenzprojekt Expansionsfinanzierung

Wie die Expansion in einem KMU finanziert werden konnte.

Kunde/Unternehmen:  Entwicklung, Produktion und Handel mit Gartenzubehörartikel 

Branche: Hersteller und Handel von Konsumgütern

 

Herausforderung im Unternehmen

  1. Für weitere Expansion und Fortsetzung der Aktivität war eine zusätzliche Finanzierung notwendig 
  2. Geschäftsführender Eigentümer stellte die Frage, ob es sinnvoll ist, weiter in das Geschäftsmodell zu investieren. 
  3. Liquidität aus dem laufenden Geschäft war nicht ausreichend 

Wie entstand der Kontakt zu Wolkenblau? 

Bei Gesprächen wurde Wolkenblau empfohlen

 

Was waren die Ziele/Aufgaben des Projektes?

  • Rasche Überprüfung des Businessmodells und der Geschäftsgebarung 
  • Bewertung des Businessmodells 
  • Liquiditätsforecast – Ermittlung etwaiger kritischer Phasen

Lösung durch Wolkenblau

  • Analyse des Businessmodells 
  • Identifikation eines Liquiditätsengpasses 
  • Besprechung eines Maßnahmenpakets zur Liquiditätsbeschaffung 
  • Schaffung einer Entscheidungsgrundlage für ein Beteiligungsmodell 
  • Erstellung einer integrierten Businessplanung (Bilanz, Cashflow, GuV auf Monats- wie auch Jahresplanung), Schaffung einer Entscheidungsgrundlage für potenzielle Miteigentümer*innen 
  • Es wurde über einen neuen Gesellschafter zusätzliches Eigenkapital eingebracht 
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Die Experten

Das Projekt wurde von Mag. Michael Krottmayer und Mag. (FH) Peter Ranefeld-Rathbauer MA durchgeführt.  

Peter Ranefeld-Rathbauer beschäftigt sich u.a. mit Restrukturierungen von KMU. Nach jahrelanger Erfahrungssammlung als Buchhalter, Leitung Rechnungswesen und Controlling, machte er sich 2005 als Consultant bei der TPA-Group selbständig. Er arbeitete in Projekten mit Schwerpunkten Rechnungswesen, Controlling sowie kaufmännische Leitung in ganz Österreich sowie im Ausland (Polen, Italien, Ungarn). 

Peter Ranefeld-Rathbauer

Wolkenblau unterstützt Sie bei der Umsetzung der Chancen. Nehmen Sie Kontakt auf – in einem ersten Kennenlerngespräch erfahren Sie mehr.

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Referenzprojekt Interim Finance Director

Kunde/Unternehmen:  Großhandelsunternehmen 2 Gesellschaften (AT und DE)

Branche: Hersteller und Handel von Konsumgütern

Typ: Privat Equity (Zentrale in UK)

Position des Interim Managers: Interim Finance Director / CFO

Dauer des Interim Mandates  (von-bis): 09/2019- 03/2021

Welche Ziele wollten Sie durch ein Interimsmandat erreichen?

Auf Grund der Trennung vom Vorgänger wurde die Stelle vakant und es gab einen Rückstau bei essentiellen Projekten (zB: ERP-Implementierung, Liquiditätsplanung, Jahresabschluss beider Gesellschaften nach IFRS und UGB/HGB).

Besonders wichtig war:

  1. Sofort Verfügbar
  2. Langjährige Erfahrung als Finanz- und Interim-Manager
  3. Seniorität des Interim Manager
  4. Flexibel in der Dauer es Mandates (geplant 6 Monate und im Endeffekt dauerte das Mandat 1,5 Jahre)

Weshalb haben Sie den Interimsmanager für besonders geeignet gehalten?

Die überzeugende Persönlichkeit und langjährige Führungserfahrung im Bereich Finanzen (Prozessoptimierung), ERP-Implementierung/Optimierung, Budgetierung, Jahresabschlüsse

Welche Prioritäten haben Sie mit dem Interimsmanager festgelegt?

  • Erstes Ziel war die schnelle naht- und reibungslose Übernahme der Funktion des Finanzdirektors für beide legalen Einheiten (AT und DE).
  • Jahresabschlüsse der Unternehmen nach IFRS und lokalem GAAP (UGB und HGB)
  • Liquiditätsmanagement in einem stark saisonalen Geschäft
  • Verbessern des Reporting im Hinblick auf Genauigkeit, Analyse der Ergebnisse
  • Fertigstellen bzw. Optimierung der ERP-Implementierung /SAP S4 HANA)

Wie würden Sie die wichtigsten Ergebnisse des Projektes zusammenfassen?

  • Schnelle Übernahme der Funktion und Wiederaufbau des Vertrauens der zentralen Holdingfunktionen in das monatliche Reporting und damit in das lokale Management
  • Zusammenarbeit des Managements in CE (Zentraleuropa AT und DE)
  • Lokale Jahresabschlüsse wurden fristgerecht erstellt und eingereicht
  • Budgetierung und Forecasts wurden souverän , detailliert und präzise erstellt
  • Es wurde eine Verbesserung des internen Reporting in CE erreicht
  • Im Laufe des Mandates kam es auch zu einem 2-fachen Wechsel des Geschäftsführers, dieser Wechsel wurde durch die Unterstützung des IM erleichtert, da der Bereich Finanzen/Reporting vollkommen abgedeckt war und die GFs sich auf das operative Tagesgeschäft und die Strategie konzentrieren konnten.

Wie ist der Interimsmanager vorgegangen und was war für den Erfolg ausschlaggebend?

  • Auf Grund der Persönlichkeit, Erfahrung und des Fachwissens von Herrn Kwisda gelang es ihm sehr schnell das Vertrauen des Geschäftsführers, des Managementteams und insbesondere der übergeordneten Holding (insbesondere CFO und CEO) zu gewinnen.
  • Das ERP-System für die Gesellschaften wurde optimiert
  • Das Finanzteam wurde teilweise „umgebaut“ (Aufgaben neu verteilt und neue Mitarbeiter aufgenommen und eingeschult)
  • Ein weiterer Punkt, der zum Erfolg des Projekts führte, war das sehr direkte Kommunizieren und Einhalten von Zusagen!
  • Projekt BREXIT vor dem Hintergrund, dass die Muttergesellschaft und Teile der Produktion in UK waren
  • Mitarbeit bei der Auswahl des geeigneten Nachfolgers und die Übergabe an diesen

Worin sehen Sie die besonderen Vorteile eines Interimsmandates?

Die Weiterentwicklung des ERP-Systems, insbesondere die Datawarehousees und die schnelle und kompetente Übernahme der Funktion Projekte wie ZB; Jahresabschlüsse, Budgetierung „unaufgeregt“ und kompetent umgesetzt, sowie auch die gute Zusammenarbeit mit den Zentralen Einheiten wie Finanz und IT

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Der Experte

Robert Kwisda, Senior Finance Manager bei Wolkenblau, unterstützt Sie ab dem ersten Tag. Das kann sowohl operativ und/oder strategisch in dieser für das Unternehmen so wichtigen und kritischen Phase sein.

Wir stellen sicher, dass Sie schnellstmöglich einen passenden Manager/in, in ihrem Unternehmen zum Einsatz bekommen und Sie optimal unterstützt werden

Robert Kwisda fungiert für Sie als Berater, Umsetzer oder Sparringpartner im Zuge des Projektes und begleitet Sie auch bei der operativen Durchführung. Wir freuen uns auf ein erstes Kennenlerngespräch

Foto von Robert Kwisda

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Cost-Takeout Initiativen

Die Pandemie stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Liquiditätsmanagement, Lieferkettenoptimierung, Kostenreduktion und COVID-Sicherheitsmaßnahmen sind unter anderen zentrale Themen für ein erfolgreiches und nachhaltiges Navigieren aus der Pandemie. Denn nur Unternehmen, denen es gelingt, ihr Geschäftsmodell zu überdenken und die Kostenbasis zu senken, werden gestärkt aus der Krise hervorgehen;

Kreativität gepaart mit Loslassen alter Routinen und Improvisation sind plötzlich neue willkommene Wegbegleiter um Umsatzausfälle zu kompensieren.

Unternehmen mit einem niedrigen Anteil von Overhead-Kosten in Relation zu ihrem Erlös können nicht nur den Gewinn maximieren, sondern erzielen auch höhere Renditen. Radikale Kostenkürzungen sind verhältnismäßig einfach, bringen jedoch keinen Mehrwert für das Unternehmen. Kosten zu optimieren, um das Unternehmenswachstum zu beschleunigen, die Produktivität zu erhöhen und das operative Ergebnis zu maximieren, ist nicht mehr ganz so einfach.

Häufige Gründe für zu hohe Overhead-Kosten sind oftmals auf historisch gewachsene Abläufe und eine heterogene Systemlandschaft zurückzuführen. Das Kostenniveau zu senken ist daher bei österreichischen KMUs meist mehr als überfällig, und steht jetzt ganz oben auf der Prioritätenliste. In diesem Zusammenhang fungieren moderne technologische Entwicklungen als Beschleuniger, um Kosten zeitnah – und vor allem wirksam – zu senken.

Es liegt in der Natur der Sache, dass die österreichische KMU-Landschaft von historisch gewachsenen Prozessen, Systemlandschaften und Strukturen geprägt ist. Damit ist es naheliegend, genau diese Prozesse zu hinterfragen und zu innovieren. Für Manuela Rott als  tech-affine Finanzerin steht fest:

“Technologische Lösungen, sind ein wesentlicher Treiber, um das Kostenniveau auf ein neues Level zu bringen.“

Diese Lösungen sind mittlerweile nicht nur leistbar geworden, sondern als Bestandteil der Cost-Takeout Programme eines Unternehmens nicht mehr wegzudenken. Manuela Rott ist der Frage auf den Grund gegangen, welche Initiativen gesetzt werden können, welche Erfolgsfaktoren es gibt und wie ein Fahrplan aussieht, um mit effektivem Kostenmanagement die Chancenpotentiale maximal für das Unternehmen zu nutzen.

Jetzt, in kleinen Schritten mit leistbaren technologischen Lösungen große Zwischenerfolge feiern – das ist der Leitsatz, den sie als Finance Expertin mit großer Überzeugung lebt und mit dem sie den österreichischen KMUs in herausfordernden Zeiten zum Erfolg verhilft.

Sie klassifiziert mit Ihnen gemeinsam die Kosten, um die Potentiale und Wirksamkeit der Maßnahmen effizient zu bewerten und zu priorisieren.

Der Einsatz moderner Technologien ist ein wesentlicher Schritt, um die Analysephase kurz zu halten und eine rasche und nachhaltige Umsetzung zu ermöglichen.

Transparente Kommunikation, klare Zielsetzung und verlässliche Messwerte sind essenzielle Bestandteile für die Steuerung des Cost-Takeout-Programmes.

Die Expertin

Manuela Rott ist Senior Finance Manager bei Wolkenblau und Expertin für digitale Transformation und die Nutzung von technologischen Lösungen in Zusammenhang mit Cost-Takeout-Initiativen. Als Interim-Managerin bei österreichischen KMUs im internationalen Umfeld leistet sie aufgrund ihres Know-Hows und ihrer langjährigen Erfahrung einen essenziellen Beitrag, um Wachstumspotentiale optimal zu nutzen und die Kostenbasis nachhaltig auf ein neues Niveau zu setzen.

Covid-Krise als Chance nutzen

Mehr als ein Jahr Covid-Krise mit massiven Veränderungen in Unternehmensorganisationsstrukturen, Gesetzesänderungen und -ergänzungen für Arbeitnehmer*innen, Eingriffen in das Insolvenzrecht sowie Einschränkungen im Alltag, Familie, Sport, Reisen und Freizeit. Das Jahr 2020 hat uns vor viele Herausforderungen gestellt, jedoch – jede Krise ist mit einer Chance verbunden.

Welche Chancen können Unternehmen u.a. jetzt nutzen?

 

Welche Chance zuerst – was ist zuerst zu priorisieren?

Einige Fragestellungen helfen, die Chancen nach Prioritäten zu gliedern:

  •  Wie ist der Status des Unternehmens derzeit?
  • Sind Schäden entstanden? Wenn ja, wo?
  • Gibt es eine Krise? Wenn ja, welche und was ist die Ursache?
  • Was kann noch gefährlich für das Unternehmen werden?
  • Stimmen die KPIs?
  • Passen die Lieferkette, die Absatzmärkte und Vertriebskanäle?
  • Was zeigt die Liquiditätsvorschau bzw. die kurzfristige Liquiditätsplanung?
  • Was dient kurz- und mittelfristig dem Überleben des Unternehmens?
  • Wie werden zukünftige Projekte (Chancen) bewertet – nach Nutzen (Kundennutzen), strategische Bedeutung und/oder Kosten?
  • Wie hoch ist der Kundennutzen im Vergleich zum notwendigen Invest? Wie hoch ist der ROI, in welchem Zeitraum?
  • Wie stehen die Stakeholder zum Unternehmen?
  • Gibt es gesetzliche Vorgaben, die eine Umsetzung eines Projekts erfordern (z.B. Homeoffice, Umstellung des Handels-KV 2022)?

Bei der Chancen-Umsetzung hilft eine kurze Checkliste, wie man in den meisten Fällen vorgehen kann. Axel Oesterling führt in einem Artikel von PT-Magazin (09/2020) folgende Punkte an:

  1. Status quo schonungslos analysieren
  2. Gesamtunternehmerische Maßnahmen definieren
  3. Rollen und Qualifikationen bestimmen
  4. Eigenes Know-how kritisch bewerten
  5. Fehlende Kapazitäten quantifizieren
  6. Umsetzungs-Lücke konsequent schließen
  7. Immer schön flüssig bleiben
  8. Mut zum tiefen Einschnitt
  9. Umsatz nach oben treiben
  10. Die Mannschaft mitnehmen und motivieren
  11. Mit allen Stakeholdern kommunizieren

Ich unterstütze Sie bei der Analyse des Status quo und begleite Sie bei der Umsetzung der Chancen. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf – in einem ersten Kennenlerngespräch möchte ich gerne mehr über Sie, über Ihre Projekte und über Ihr Team erfahren. 

Zu diesem Artikel gibt es einen Download, den Sie kostenlos über die Terminanfrage anfordern können.

 

Peter Ranefeld-Rathbauer, Senior Finance Manager bei Wolkenblau, unterstützt Sie bei der Analyse des Status quo und begleitet Sie bei der Umsetzung der Chancen. Nehmen Sie Kontakt auf – in einem ersten Kennenlerngespräch erfahren Sie mehr.

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